Schon die Ägypter sahen in der Palme ein Sinnbild für Tapferkeit, Sieg und Unsterblichkeit. Bei den Olympischen Spielen der Griechen erhielten die Sieger einen Palm- oder Olivenzweig. Im Christentum wurden Märtyrer mit Palmzweigengeschmückt, die auf deren Mut und den Eingang ins Paradies hinwiesen. Beim Bildthema der Heiligen Familie auf der Reise bzw. Flucht nach Ägypten soll sich eine Palme selbst zu Jesus geneigt und ihm ihre Früchte dargeboten haben. Damit wurde sie zum Paradiesbaum.